Diskussion
Donnerstag, 31. August 2023 Chemnitz Open Space, nicht öffentlich
im Anschluss als Podcast unter drip-festival.de
Carsten Schneider ist Mitglied des Deutschen Bundestages, Staatsminister beim Bundeskanzler sowie Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. Er besucht DRiP auf seiner Presse-Sommerreise und spricht mit uns zum Thema Kultur und Aufarbeitung von Umbruchserfahrungen. Das Gespräch wird aufgezeichnet. Im Anschluss wird es als Film und Podcast einer breiteren Öffentlichkeit länger zugänglich gemacht.
Diskussion mit Carsten Schneider – zusammen mit Sandy Becker / ost in space, und Silvia Werner / FESTIVALFRIENDS
Moderation: Anna Lux
Chemnitz Open Space, Brückenstraße 10
zu den Beteiligten:
Sandy Becker ist Kuratorin und Kunsthistorikerin. Von 2010 bis 2012 leitete sie den Projektraum DER ARARAT in Dresden. Als Kuratorin gestaltete sie Ausstellungen an verschiedenen Orten: Galerie des Medienkulturhauses PENTACON, Offspaces Hole Of Fame e.V., Rösslstube von Friedrich Rössl e.V., Raum für drastische Maßnahmen e.V. (Berlin, Dresden). Becker war Mitglied der Projektinitiative ZONA D. Darüber hinaus realisierte sie u.a. Ausstellungen mit dem tschechischen Kurator Petr Vaňous. Sie organisierte Projekte mit dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen e.V..
Becker arbeitete bei der Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz. Derzeit absolviert sie ihr Volontariat (Anlernzeit) im Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz.
Gemeinsam mit Beatrice Schuett Moumdjian ist sie Leiterin des künstlerischen Forschungsprogramms ost in space im Erzgebirgskreis. Sie gehört dem Vorstand des Resonanzraum Erzgebirge e.V. an.
Silvia Werner koordiniert das Netzwerk FESTIVALFRIENDS. Das ist ein Verbund von aktuell neun bundesweiten Festivals der Freien Szene. Dazu gehört auch Der Rahmen ist Programm. Silvia Werner ist in Thüringen geboren. Seit Jahren ist sie als Produktionsleiterin der Freien Darstellenden Künste vorrangig in Nordrhein-Westfalen tätig.
Dr. Anna Lux studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Germanistik (Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft) und Französisch. Ihre Doktorarbeit ist unter dem Titel „Räume des Möglichen. Germanistik und Politik in Leipzig, Berlin und Jena (1918-1961)“ erschienen. Seit 2018 forscht Anna Lux im Rahmen des Projekts „Das umstrittene Erbe von 1989 – Aneignungen zwischen Politisierung, Popularisierung und historisch-politischer Geschichtsvermittlung“. Das ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Projektverbund basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen den Universitäten in Freiburg und Leipzig. Als Mitarbeiterin von Sylvia Paletschek übernimmt sie die Erforschung der Popularisierung von 1989.